Dienstag, Februar 14, 2006

Jetzt mal Butter bei die Füße - Das Stunkfrühstück

Liebe Jecken,

12.52 Uhr, die Herrencrême springt mit der Energie, die böse Zungen als senile Bettflucht bezeichnen aus den Federn und begrüßt mit den Worten "Großartig! Ein neuer Tag!" den für Musiker noch jungen Morgen.

"Verbrennen wir neuerdings Leichen oder kocht in der Küche gerade was über?", fragt spitzfindig unser Startenor und schon flitzt unser Lieblingsbass Energie-Hover in die Küche, um die Frühstückseier zu retten.

Kurz darauf steht die dampfende Mahlzeit auf dem Tisch, die Kaffeemaschine röchelt leise vor sich hin, während die Herrencrême den Restalkohol der vergangenen Stunksitzugen schweigsam abbaut.

"Sieht nach Regen aus!", bemerkt unser Tastenhengst mit Blick aus dem Fenster.

"Schmeckt aber wie Kaffee", befindet unser Vordenker und Chefarrangeur Peters, der seinen heißgeliebten Plantagentrunk etwas zu schwungvoll in den bereitstehenden Becher befördert und das Zierdeckchen bekleckert.

"Da sieht man´s wieder: Überflussgesellschaft!"

Heute abend geht der Wahnsinn im Zakk, Düsseldorf weiter: Unter dem
Motto "Polizeiruf 11 11 11 - Tote tragen keine Pappnaas" heizen wir dem traditionellen Karneval wieder mächtig ein und vielleicht hat der eine oder andere Spontanbesucher noch eine kleine Chance, an der Abendkasse eine Restkarte zu bekommen.

Musik los, Witz frei,

Euer Dirk

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