Freitag, März 31, 2006

Gute Manieren mit der Herrencrême

Liebe Freunde guter Tischsitten,

neulich bei der Herrencrême-Redaktion...

"Ich höre Pferdegtrappel, der König kömmt!" ruft entgeistert unser Energie-Hover.

Aber nein, es ist der Herold unseres Lieblingsgeschäftsführers, der uns verkündet, wir seien bei Ihro Gnaden zum Geburtstag geladen, kleiner Bieranzug reiche, Motto sei "Sie haben heut Abend Gesellschaft".

"Was wissen wir eigentlich über Tischensitten?", fragt Vordenker und Chefarrangeur Peters.

"Nun, nicht mit fettigem Mund aus den Gläsern der anderen Gäste trinken", meint unser Tastenhengst.

"Nicht ins Tischtuch schnäuzen", weiß der Heldentenor beizusteuern.

"Wenn ich richtig liege, gräbt man auch nicht mit den Messer zwischen den Zähnen, sondern mit der Gabel", vermutet Energie-Hover.

"Na, dann kann ja nichts mehr schiefgehen...", seufzt der Chefarrangeur und tüpfelt mit einem seidenen Einstecktüchlein die Tränen weg.

Wer die Herrencrême mal wieder auf der Bühne erleben will, der klicke jetzt auf unsere Homepage: http://www.herrencreme.com
Da findet Ihr nämlich unsere aktuellen Termine.

Und Energie-Hover, der Multiinstrumentalist Stawinski und Tastenhengst Thoms treten am 04.04.06 um 19.30 Uhr im Haus Becker mit ihrem Programm "Schieß noch einmal, Tell!" auf:

Haus Becker
Henkelstr. 15
40589 Düsseldorf
Tel.: 0211-791473
Beginn: 19.30 Uhr

Bis bald und herzliche Grüße,

Euer Dirk

Freitag, März 24, 2006

Herrencrême und der gepflegte Bariton

Liebe Musikkenner,
Feierabendstimmung in der Herrencrême-Redaktion...

"Ich habe hier noch ein paar feine Reagenzien, die auf ihre betäubende Wirkung getestet werden müssen", so die Worte unseres Heldentenors, die wie immer eine ausgelassene Stimmung beim Rest der Herrencrême Equipage auslösen.

Und bei Met und Branntewein sitzen wir in unserer neuen Knautschgarnitur und beginnen zu fachsimpeln:

"Was ich schon immer wissen wollte: was ist eigentlich ein Bariton?"
Und schon versammeln wir uns wieder andächtig um unseren Chefarrangeur und wandelndes Lexikon Peters, knien nieder und lauschen seinen Worten.

"Der Bariton, liebe Gemeinde, ergänzt die strahlende Höhe des Basses mit der markanten Tiefe des Tenors."

"Na, jetzt seh´ich klarer. A propos: Klarer. Gibts noch was zu trinken?"

Und wer nach einem Auftritt von uns, ebenfalls ein Glaserl mit uns trinken möchte, der komme doch bald mal wieder ins Theater.
Termine der Herrencrême findet Ihr unter: http://www.herrencreme.com

Schönes Wochenende,
Euer Dirk

Mittwoch, März 22, 2006

Schieß noch einmal, Tell!

Liebe Freunde der Herrencrême,

plötzlich geht das Türglöcken der Herrencrême-Redaktion und mit raumgreifenden Sprüngen hechtet unser Lieblingsbass Energie-Hover zur Eingangspforte und ruft "Lex mihi ars!", was für die Nichtkenner des Lateinischen wie ein Zitat des Herrn von Berlichingen oder ein bayrischer Dialekt klingt, aber nur ausdrücken soll, dass die Kunst ihm Gesetz ist.

Nachdem der Rest der Herrencrême das peinliche Missverständnis aufgeklärt hat, entpuppt sich der Besucher als Meister des sechssaitigen Jubelholzes und entlockt dem Instrument gar wohlige Klänge.

Spontan stimmen Herr Hover und Herr Thoms ein paar schmutzige Lieder und peinliche Schlager an, vergreifen sich darüberhinaus noch an den Klassikern der Weltliteratur und gemeinsam mit Herrn Stawinski entsteht das Programm: "Schieß noch einmal, Tell!"

Das könnt Ihr jetzt wieder live erleben:

Am 25.03.2006 um 20.00h im

Theater Spielplatz
Waisenhausstr. 15
41236 Mönchengladbach
Eingang: Stresemannstraße
Fon: 02166-62 38 13
http://www.theater-spielplatz.de
kontakt@theater-spielplatz.de

Außer Rand und Band präsentieren Thomas Hover, Dirk Thoms
und Michael Stawinski einen Comedy-Kracher der Spitzenklasse:
Mit Spaßorgel, Glocken, Trommeln, einer Kuh, Gitarre, Klarinette, Saxophon und vielem mehr zeigen die Drei Schillers „Wilhelm Tell“ und Hebbels „Maria Magdalene“ als rasante Zwerchfellbrecher. Respektlos vergreifen sie sich an den Lieblingsdichtern der Deutschen und klopfen dabei mächtig den Staub aus den Klassikern.
Mit dabei auch die zu Recht vergessenen Schlager „Amanda, lass die Hand da weg“, „Ich bin so frühreif“ und „Du kannst mich mal“ sowie Hits von Insterburg & Co. und dem Medium Terzett.

Bis bald in Mönchengladbach,

Euer Dirk

Montag, März 20, 2006

Es war einmal...mit Herrencrême

Liebe Leser,

neulich saß die Herrencrême besinnlich bei Kaffee und Kuchen in den von Kerzenschimmer illuminierten Redaktionsräumen und dachte an die Zeiten, als das Wünschen noch was geholfen hat und sowieso alles besser war.

"Ach ja", seufzt da unser Tastenhengst,"früher hatte ich mal ein Pony."

"Aber so, wie du die Haare jetzt trägst, sieht´s doch auch gut aus", trötest ihn unser Lieblingsbass und Starfriseur.

"Naja, vielleicht sollten wir über ausgefallene Dinge heute nicht mehr sprechen", ermahnt unser Vordenker und Maître de cuisine Peters und serviert mit diesen Worten ein großes Stück Hüftengold in Form einer leckeren Mohrenkopftorte...

So gestärkt geht die Herrencrême bald wieder auf die Bühne. Wo, das erfahrt Ihr wie immer unter: http://www.herrencreme.com

Herzliche Grüße,

Euer Dirk

Donnerstag, März 16, 2006

Hausputz bei der Herrencrême

Liebe Putzteufel,

Neulich in der Herrencrême-Redaktion:

"Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe", versucht sich unser Lieblingsbass herauszureden, als wir ihn mit Schrubber und Eimer ausstatten, auf dass er den Boden zum Glänzen bringe.

"Ich würde dich schon lieben, wenn Du endlich mit dem Arbeiten anfängst", erwidert Vordenker, Chefarrangeur und Reinigungsfachmann Peters und würzt derweil das Putzwasser mit einer zitronenfrischen Essenz.

"Ein guter Gesang wischt den Staub vom Herzen"

"Gute Idee, das Bücherregal war sowieso schon lange fällig."

"Du missverstehst mich, ich..."

"Aber mitnichten: Bei der Arbeit magst du singen, das verleiht der Arbeit Schwingen. Und jetzt zack, zack!"

Und gemeinsam stimmen wir das bekannte Putzlied an: "Kehrt mit seinem Besen ein in jedes Haus". Und da wir nicht mit ansehen können, wie sich unser Lieblingsbass abrackert, machen wir einfach die Tür zu und genießen seit langem unseren ersten freien Tag.

Wenn Ihr die Sangesbuben der Herrencrême live on stage erleben möchtet, dann besucht unsere offizielle Homepage: http://www.herrencreme.com

Da stehen alle aktuellen Termine und Informationen zu unseren Shows.

Bis bald im Theater,

Euer Dirk

Montag, März 13, 2006

Herrencrême - Ein Wintermärchen

So, liebe Schneehasen...

endlich hat sich die Herrencrême den Weg aus dem verschneiten Schwarzwald wieder freigeschaufelt und ich kann wieder aus dem Leben der Sangesbuben berichten.

Man hatte uns bereits vorgewarnt: "Nehmt was Warmes mit", so schrieb man per Email, sprach es auf den Anrufbeantworter und flatterte es per Briebtaube und so schenkten wir den Worten Vertrauen, packten nebst Piano und der Bühnendeko auch gleich einen Satz Schneeschaufeln, warme Decken, Zelte, Gaskocher, Steigeisen, Leuchtraketen etc. ein und tauschten den Wagen von Herrn Hover direkt in einen Schneepflug um, nur um sicher zu gehen, dass wir auch in St. Georgen ankommen.

Nach einer zehnstündigen Fahrt sagte unser GPS-System, wir seien am Ziel angekommen, was mit dem unbewaffneten Auge nicht zu erkennen war, da St. Georgen komplett unter einer Schneedecke döste.

Wir ließen unseren Fuhrpark dort stehen, wo wir einen Parkplatz vermuteten und begannen die Suche nach unseren Freunden, die uns irgendwo unter der 2 bis 4 Meter tiefen Schneedecke erwarteten.

Am nächsten Tag wurde ersteinmal mit vereinten Kräften, dass Theater ausgegraben, was bei der Herrencrême kindliche Freude hervorrief. Dabei fanden sich auch ein paar steifgefrorende Interessenten, die sich schon frühzeitig Karten sichern wollten.

Kaum hatten wir den Weg zum Theater mit der Schneefräse freigelegt, schob der städtische Schneepflug den Weg wieder zu, was mit "Hosianna! Preiset ihn!"-Gesängen unsereins begleitet wurde, auf dass wir mit inzwischen gestählten Muskeln wieder zu den Schaufeln griffen, um den Schnee in die Auffahrt des Nachbarn zu schippen.

Dann aber war alles geschafft. Und per Snowboard, Motorschlitten und Rettungshubschrauber kamen die Besucher ins Theater. Es war ein fantastischer Abend.

Wie immer haben wir uns bei unseren Freunden von der Puppen-und Theaterbühne und dem Publikum von St. Georgen rundherum pudelwohl gefühlt. Es war ein herrliches Wochenende.

Wo die Herrencrême demnächst auftritt, erfahrt Ihr wie immer auf:
http://www.herrencreme.com

Heiße Grüße,

Euer Dirk