Liebe Kulturfreunde,
säckeweise erreichen uns Zuschriften, aus denen wir mal heute zitieren möchten. So schreibt uns
Detlef D. aus Düsseldorf:
"Der fliegende Teppich und sein Mythos finden ihren Ursprung in der Zeit der rheinwesergermanischen Stämme. Damals soll Thoms der Wüterich auf einem Tuch oder Teppich von den Gipfeln des Sandbergs dem Feind entgegengeflogen sein und ihn mit Feuer und Blitzen vernichtet haben.
Nach diesem Auftritt wurde ihm ein triumphaler Empfang bereitet. Auch hier soll er auf seinem Tuch bzw. Teppich über die ekstatischen Massen geglitten sein, gemäß Mythos wie ein Kranich über den Weiten des rheinischen Hinterlandes.
Die Spur des historischen Fluggeräts verliert sich in den Anfängen des rheinischen Karnevals. Ein letztes Mal wird der Teppich bei der Gefangennahme von Kaiser Marcus Tietdkus durch Thomas (Petrus) den 2. erwähnt. Demnach soll Thomas den Kaiser mit Hilfe des Teppichs in der Nacht überrascht haben, ihn auf sein luftiges Gefährt gezerrt und in ein Neusser (damals Novaesium [sic!]) Theater (Circus?) verschleppt haben.
Heute wird der fliegende Teppich jedoch allgemeinhin ins Reich der Sagen und Märchen (Thomas- oder auch Thoms-Legende) verwiesen."
Tja, man lernt halt nicht aus. Wer den fliegenden Teppich und die neue Show der Herrencrême live erleben will, der findet unsere aktuellen Spieltermine unter http://www.herrencreme.com
Schönen Restsonntag wünscht:
Euer Dirk
Mit vokaler Virtuosität und einem furiosen Mix aus Comedy, Theater und Klamauk erobert die Spaßguerilla der Herrencrême seit 1999 mit Shows und abendfüllenden Programmen die Kleinkunstbühnen der Republik. Unverwechselbaren Humor, Respektlosigkeit und hintergründigen Unsinn verbindet das Quartett mit mitreißenden Hits, einfühlsamen Chansons sowie zwerchfellstrapazierenden Songparodien und bettet sie in turbulente Rahmenhandlungen.
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