Liebe S-Bahn-Fahrer,
nach einjährigem Einsatz ging unserem Furzkissen die Flatulenzfähigkeit verlustig, und da unser Pianist auch als Reqisiteur sein Unwesen treibt, wurde im entsprechenden Fachgeschäft für professionellen Ersatz gesorgt.
Nachdem die Valuta in übersichtlicher Menge den Besitzer gewechselt hatte, verschwand besagtes Kissen schamhaft in der Jacke unseres Tastenhengstes, der so bewaffnet die heillos überfüllte S-Bahn betrat und sich auf den letzten freien Platz in einer Viererbank quetschte.
Nun also geschah es: Das Furzkissen zeigte mit brachialer Vehemenz, was es drauf hatte und zündete eine akkustische Bombe, dass es eine Art hatte.
Leichenblass, mit vor Schreck geweiteten Augen, in Erwartung, nun gleich in einer bestialischen Wolke aus Methan, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und Schwefelwasserstoff sein Dasein fristen zu müssen, verließen die drei Mitreisenden wortlos, aber mit eisigen Gesichtzügen das gemeinsame Sitzmöbel.
Vielleicht ein Tipp für Eure nächste Bahnfahrt, falls es mal wieder eng wird.
Wer von Euch wissen will, wann die Herrencrême wieder auftritt, der klicke jetzt auf:
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Viel Spaß,
Euer Dirk
Mit vokaler Virtuosität und einem furiosen Mix aus Comedy, Theater und Klamauk erobert die Spaßguerilla der Herrencrême seit 1999 mit Shows und abendfüllenden Programmen die Kleinkunstbühnen der Republik. Unverwechselbaren Humor, Respektlosigkeit und hintergründigen Unsinn verbindet das Quartett mit mitreißenden Hits, einfühlsamen Chansons sowie zwerchfellstrapazierenden Songparodien und bettet sie in turbulente Rahmenhandlungen.
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