Montag, Dezember 12, 2005

Lebenshilfe mit der Herrencrême

Liebe S-Bahn-Fahrer,

nach einjährigem Einsatz ging unserem Furzkissen die Flatulenzfähigkeit verlustig, und da unser Pianist auch als Reqisiteur sein Unwesen treibt, wurde im entsprechenden Fachgeschäft für professionellen Ersatz gesorgt.

Nachdem die Valuta in übersichtlicher Menge den Besitzer gewechselt hatte, verschwand besagtes Kissen schamhaft in der Jacke unseres Tastenhengstes, der so bewaffnet die heillos überfüllte S-Bahn betrat und sich auf den letzten freien Platz in einer Viererbank quetschte.

Nun also geschah es: Das Furzkissen zeigte mit brachialer Vehemenz, was es drauf hatte und zündete eine akkustische Bombe, dass es eine Art hatte.

Leichenblass, mit vor Schreck geweiteten Augen, in Erwartung, nun gleich in einer bestialischen Wolke aus Methan, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und Schwefelwasserstoff sein Dasein fristen zu müssen, verließen die drei Mitreisenden wortlos, aber mit eisigen Gesichtzügen das gemeinsame Sitzmöbel.

Vielleicht ein Tipp für Eure nächste Bahnfahrt, falls es mal wieder eng wird.

Wer von Euch wissen will, wann die Herrencrême wieder auftritt, der klicke jetzt auf:
http://www.herrencreme.com

Viel Spaß,

Euer Dirk

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