Freitag, Juli 29, 2005

Herrencrême - des Sängers Flucht...

Liebe Musikfreunde,

blicken wir noch einmal ins Jahr 1999, als unser Redaktionsbote atemlos hohen Besuch ankündigt:

"Was hör' ich draußen vor dem Tor,
was auf der Brücke schallen?"

"Das kann ja nur einer der beiden neuen Tenöre sein", meint darauf Chefarrangeur Peters. "Pünktlich auf die Minute - ein gutes Zeichen."

"Gegrüßet seid mir, edle Herrn,
gegrüßt ihr, schöne Damen!
Welch reicher Himmel! Stern bei Stern!
Wer kennet meinen Namen?"

"Den möchten wir eigentlich von Ihnen erfahren. Und das mit den Damen sollte wohl ein Scherz sein..."

"Im Saal voll Pracht und Herrlichkeit.
Schließt, Augen, euch; hier ist nicht Zeit..."

"Sie sagen es: hier ist nicht die Zeit...und so schlimm ist die Unordnung auch wieder nicht. Wenn Sie mit den Augen ein bisschen zwinkern, wirkt es gleich gemütlicher. Sagen Sie mal: welche Stimmlage bedienen Sie und wie war noch gleich der Name?"

"Ich singe, wie der Vogel singt,
der in den Zweigen wohnet..."

"So kommen wir nicht weiter. Was für Gehaltsvorstellungen haben Sie denn?"

"Das Lied, das aus der Kehle dringt,
ist Lohn, der reichlich lohnet."

"Aha...und sonst nichts?"

"Doch darf ich bitten, bitt ich eins:
Lass mir den besten Becher Weins
in purem Golde reichen."

"Na also, jetzt kommen wir ins Geschäft."

Und der Rest ist Geschichte. Die könnt Ihr wie immer unter der offiziellen Homepage unter: http://www.herrencreme.com nachlesen.

Bis bald im Theater,

Euer Dirk

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